"LET THERE BE FUNK"

DEX "Dr.Funk" DEXTA - einer der beliebtesten Funk, Disco und Breakbeat Deejays im süddeutschen Raum, hat mit dem "Saturday Night Funk" im Gotec hat der Discomaster eine Partyreihe etabliert, die beim Tanzvolk wahre Begeisterungsstürme auslöst, und zu einer der beliebtesten regelmäßigen Clubveranstaltung in Karlsruhe avanciert ist.
Kein Wunder denn Dexta macht schon seit 1993 die Dancefloors unsicher; anfänglich mit Breakbeats, House, Triphop und Drum´n´Bass, seit Ende der 90er dann mit Funk, Soul, Disco und Dance Klassikern. Der Mixmaster ist ein echter Party-Garant und ein wahrer Meister im Tanzflächen- Glühen.
Diese Website ist allen Saturday Night Fans, Funkoholics, Oldskool Breakern und gestern hängen gebliebenen gewidmet, und wird künftig Forum für alles sein was mit SNF, Funk, Party und Dexta zu hat. Anregungen, Verbesserungsvorschläge, Kritik, Musikwünsche, Fotos und Musik sind immer erwünscht und werden vom Discomaster natürlich höchstpersönlich beantwortet. Ansonsten sieht man sich sicher auf der S.N.F-"THE HOTTEST PARTY IN TOWN". (risk info 2006)

 

From Funk to Punk and Back


Dex Dexta
wurde 1972 im sonnigen Baden geboren. "FUNK" wurde dem Ausnahme-Deejay praktisch in die Wiege gelegt, wo doch sein Vater damals vor 30 Jahren selbst Soul und Funk Platten in den Black Music-Clubs der stationierten GIs auflegte. So ist es schließlich kein Wunder, daß Dexta schon sehr früh mit dem schwarzen Plastik in Berührung kam und anfing Platten zu sammeln. Mit knapp 16 hatte er dann schon 300 Stück zusammen, stilistisch zuerst aber eher Rock, Heavy und Punk (erste Platte: Recreation "Music or not Music").

1987 erste Mix-Versuche auf wilden Punk-Rock Parties mit alten Dual Plattenspielern (Technics 1210er waren damals noch unerschwingliches High Tech), aber wen interessierten damals schon Übergänge?... niemanden, denn das kannte man damals noch kaum. Rap war auch noch Underground, so brauchte es fast bis in die Neunziger bis sich die noch heute gängigen Mixstandards durchsetzten. Wer in den 80ern Musik machen wollte hatte keine Decks* (nicht ganz korrekt: Technics gibt´s schon seit Ende der 70er, aber wer kannte die hier schon?) oder PC Ministudios zur Verfügung, sondern mußte noch ein "richtiges" Instrument lernen, in einer Band spielen.. quasi handarbeiten. Keyboards, elektrische Instrumente und Aufnahmetechnik waren dermaßen teuer daß es für Normalsterbliche kaum denkbar war sich Homestudios einzurichten, wie es heutzutage überall üblich ist. Stattdessen probte man in dunklen, feuchten Kellern "bis die Ohren pfeiften"... so auch Dex Dexta:
Erste aktiv musikalische Erfahrungen sammelte er Ende der 80s an Gitarre und Bass in verschiedenen Punkbands wie "the Hordes" oder "the Genocides". So lange bis sich Anfang der 90er eine musikalische Revolution vollzog: der Wandel von der elektrischen zur elektronischen Musik. Damals völlig neue Beatstrukturen (4/4 Bassdrums) und frische Sounds erschlugen den damals an Künstlichkeit krankenden Rock. "So stellte ich meine Gitarre erst mal in die Ecke und ging "Abfahren". Ein völlig neues Lebensgefühl packte die Szene zum freshen Sound von Hardcore, Techno und Breakbeats. So entstand eine mächtige Subkultur vergleichbar mit der Hippie Zeit oder Punk.. Techno war irgendwie etwas von Allem. So wie immer wurde auch diese Subkultur von der Industrie geschluckt und kommerzialisiert, war ja auch klar... man kann ja Geld damit verdienen, schade daß es dann so schnell ging :-( ... 1994 war schließlich Schluss mit Love & Family... da gab´s nur noch ca$h & ecstasy und heute nur noch Kommerz-Plastik-Mucke, da lob ich mir doch die alten Originale" (DD) (risk info 2006)

Dexta the Deck Wizard

Dexta ist aktiver Deejay seit 1993 (von seinen Punkeskapaden in den 80s abgesehn). Anfänglich mit Oldskool Breaks, Hardcore dann House (aka. dj lysergic). Ab 1995 gab´s dann eher experimentellen Sound wie Trip Hop, Dub, Chemical Beats (aka.rockin´r., clint, raw money..etc.). Nach dem Eintritt bei Riskindust Records 1996 wieder Clubsound wie Drum´n`Bass, Big Beats oder House. Bis 2000 regelmäßig Prime Time Deejay auf den legendären Risk Release Oldskool Parties und etlichen anderen Raves, Clubevents in ganz Europa. 2001 hatte Dexta dann keine Lust mehr auf die ewig gleichen Techno-Parties, und besann sich auf seine Wurzeln: den Funk und den Soul. War ja im Prinzip die gleiche Musik, ähnliche Beats nur original: "Für mich war der Funk wie meine Breakbeats und Disco entsprach House. Heute wird fast nur noch gecovert oder gesampelt, und ich sammle halt die Originale", so Dexta der heute immerhin ca. 7000 Platten sein Eigen nennt, und sich selbst gern als "vinylsüchtig" bezeichnet. Mit den seinen Saturday Night Funk Parties trifft er genau den Nerv der Zeit: Brilliante Plattenauswahl in Kombination mit exzellenter Mixtechnik; zeitgemäße Präsentation zeitloser Klassiker... zahlreiche Sets und Events sprechen für sich. Die Liste der Locations und Kunden ist lang, Namen wie S.N.F, Reptilium, Mercedes, Smart, Mitsubishi und v.a. sprechen für sich.

Dexta the Producer

Seit dem Eintritt bei Riskindust 1996 ist Dex Dexta auch wieder als aktiver Musiker tätig. Zusammen mit Mad Crack E. und Tony Fiasco bildet er ein erfahrenes Produzenten-Team elektronischer Musik mit Vorliebe für Breakbeats, Discohouse und Neo-Funk. Unter vielen Pseudonymen gibt es unterschiedlichste Veröffentlichungen auf seinem Haus-Label Riskindust wie z.B. Freakstyle Budz "veteran psychonauts ep" (auf Platte risk002), Rockin´R. "lazy trippin" (enter@your own risk cd compilation), Clint "donkey ride" (enter@..), als Shutrock, Cult of RE (mit Mad Crack E.), RP4060 (ambient kunstprojekt mit mce auf seuche records) u.v.a. Derzeit ist er als Ghost Produzent für einige andere Artists tätig und hat sich im Risk Studio vergraben... was er wohl jetzt wieder ausheckt? watch out for new stuff! (risk info 2006)